Das Tierökologie-Zertifikat – ein Projekt für alle Tier- und Naturbegeisterte. Hier gibt es Bestimmungshilfe, Fotos und spannende Gschichtln über heimische Tierarten für Alle – von Laien bis Profis und von jung bis alt.

Ein Überblick über das Buch “Europas Kleine Tiger” von Christine Sonvilla, die sich hier auf die Spuren der gefährdeten Wildkatze begibt.

Dr. Thomas Ofenböck von der MA45 spricht mit uns über die erfolgreiche Renaturierung der Liesing in Wien.

Nachdem natürliche Gewässer über Jahrzehnte stark reguliert wurden, rückt heute die Wiederherstellung dieser Lebensräume in den Vordergrund.

Der Bioinformatiker Dr. Günter Klambauer ist in Gallneukirchen in Oberösterreich aufgewachsen und im Gymnasium Petrinum zur Schule gegangen. Anschließend hat er zuerst in Wien Biologie und Mathematik studiert und dann Bioinformatik in Linz. Heute arbeitet er als Professor an der Johannes Kepler Universität in Linz am Institut für Machine Learning. Sein Fachgebiet ist die künstliche Intelligenz.

Die Vegetationsökologin Dr. Sabine Rumpf ist am Bodensee aufgewachsen und hat nach der Schule Biologie studiert: in Wien, im norwegischen Bergen und auf Spitzbergen in der Arktis.  Heute ist sie Professorin an der Universität Basel in der Schweiz. Was macht eine Vegetationsökologin? Das uns viel mehr erzählt sie uns im Interview.

Im Juni 2022 macht sich die ABA auf die Suche nach botanischen Besonderheiten in Wien. Angeleitet und unterhalten wurden wir dabei von Birgit Lahner und Cristina-Estera Klein, den Autorinnen des kürzlich erschienen Buches „Botanische Spaziergänge – 11 Routen durch die Welt der Wiener Pflanzen und ihre Geschichte“.

40 Umweltvereine und Wissenschafter:innen fordern Ausbau-Stopp für Kraftwerk Kaunertal – Tiroler Landesregierung muss die letzten intakten Alpenflüsse schützen und naturverträgliche Energiewende umsetzen.

“Rewilding: The radical new science of ecological recovery”. So lautet der Titel des neuen Buches von Paul Jepson und Cain Blythe. Aber was ist Rewilding? Und ist der Ansatz wirklich so radikal?

Extrem Frühgeborene haben ein hohes Risiko für Hirnschäden. Wiener Forscher*innen haben Ansatzpunkte für die frühzeitige Behandlung solcher Schäden außerhalb des Gehirns gefunden: Bakterien im Darm der Frühgeborenen spielen dabei eine Schlüsselrolle.

Was man nicht kennt, kann man nicht schützen, hat Konrad Lorenz gesagt – das gilt auch für Pflanzen. Wer seine Artenkenntnis aufbessern will, kann dies nun spielerisch tun: mit der neuen PflanzenApp aus Tirol. Joseph Molyneux und Senta Stix verraten, was dahintersteckt. Spikeprotein, Genschere, Mutation – was früher für viele wissenschaftliches Kauderwelsch war, bevölkert nun […]

Trotz ihrer Bedeutung als eine der wichtigsten Bestäubergruppen, werden Wildbienen durch den Menschen zunehmend unter Druck gesetzt. In der Ausstellung „Von Einzelgängern und Geselligen – Vielfalt der Wildbienen“ im Botanischen Garten Innsbruck kann man ab 20. Mai in ihr faszinierendes Leben eintauchen und erfahren, wie man zu ihrem Schutz beitragen kann.

Umweltkommunikation

Die Rückkehr großer Beutegreifer nach Mitteleuropa ist ein Riesenerfolg für den Naturschutz. Bei anderen Parteien sorgt ihre Rückkehr jedoch für Widerstand. Umweltkommunikation und ein offener Dialog sind wichtig, um für mehr Akzeptanz zu sorgen. Mit einer sachlichen und lösungsorientierten Umweltkommunikation setzt sich das Projekt „Leben am Limit“ für Beutegreifer in Mitteleuropa ein. „Es geht nur […]

Die Naturwissenschaften sind bisweilen wie gebohnertes Parkett, „ein Paradeis, für den, der gut zu tanzen weiß“ – und der männlich ist, wie es oft scheint. Doch gibt es sie, die weiblichen Vorbilder, die mit ihren Karrieren und Forschungserfolgen aktuell das Gegenteil beweisen. Eine „Tanzanleitung“. Es ist ein ungewöhnliches Bild, das am 07. Oktober 2020 um […]

Tödliche Dates, Eierbomben, Parasitoide Formen – ein Blick auf einige der bizarrsten Liebes- und Fortpflanzungsrituale der Gliederfüßer…

Schon mal eine Königin besiegt? Seit Game of Thrones wissen wir, das ist kein Honigschlecken. Unter Insekten dürfte das ähnlich schwierig sein, doch wer sein Glück versuchen will, probiert es am besten mit Hive – einem Strategiespiel, welches die Herzen aller Biologinnen und Biologen mit Sicherheit höher schlagen lässt. Wer es schafft die gegnerische Bienenkönigin […]

In Österreich gibt es 50 verschiedene Gelsenarten (Stechmücken). Auch wenn diese sehr unterschiedliche ökologische Nischen besetzen, kann man kann sie grob in Lebensformtypen unterscheiden: Hausgelsen, Überschwemmungsgelsen, Frühjahrsgelsen und die Baumhöhlenbrüter.

Will man junge Menschen im schulischen Bereich für Biologie begeistern, braucht es bisweilen spezielle Formate. Dies ist die Geschichte der “Bio-Challenge” und wie man Österreich beinahe dazu bewegt, an einer Biologie Olympiade teilzunehmen.

Wenn Tiernomaden über die Leinwand ziehen, Bären mit Biologen vor der Kamera sitzen und das Publikum über Umweltskandale und den Nobelpreis für die CRISPR-Methode diskutiert, dann ist wieder Natur Film Festival Zeit in Innsbruck. Die Umstände waren 2020 allerdings herausfordernd wie nie. Bettina Lutz, Daniel Dlouhy und Johannes Kostenzer erzählen wie Corona zum Einfallsreichtum zwang und doch inspirierende Begegnungen ermöglichte.

Frauen in der Wissenschaft hatten es bis jetzt noch nicht leicht und an den Zahlen zeigt sich, es ist noch viel zu tun. Frauenförderungsprogramme soll(t)en da Abhilfe schaffen. Aber auch hier machen sich schon Veränderungen breit. Ein Blick zurück, in die Gegenwart und die Zukunft der Frauenförderung.

Auf den Kiesbänken des Tiroler Lechs werden bereits seit zwei Jahren die Heuschrecken-Populationen an drei unterschiedlichen Standorten systematisch erfasst und dokumentiert. Neben gut getarnten Exemplaren finden sich darunter auch pinkfarbige Besonderheiten.

World Rivers Day

Unter dem Motto #zusammenfluss erwartet Interessierte am World Rivers Day (27.09.2020) ein tolles Programm – von Flusss
urfen bis Flusskino.

Die Innauen erforschen, wie keiner zuvor, und auf diese sensiblen Ökosysteme aufmerksam machen: Das haben sich sechs Mitglieder der ABA-Regionalgruppe Westösterreich (WÖB) mit demScience Raft zum Ziel gesetzt. Vor kurzem haben sie via Boot rund 65 Kilometer auf dem Inn zurückgelegt und dabei Interessantes entdeckt.

Im Februar 2020 fand das Council Meeting der European Countries Biologist Association (ECBA) statt, um den Weg für eine zukünftige europäische Zusammenarbeit zu ebnen. Ein Bericht von Gerhard Aigner (ABA).

Zum „fish migration day“ haben Lena Fehlinger und die ABA ein Online-Vortragsreihe organisiert. Ein Bericht.

Der Unterrichtsgegenstand Biologie und Umweltkunde umfasst vielfältige Lerninhalte. Um diese Themenfülle zu ordnen, wurden im Lehrplan für die Oberstufe (2018) sieben Basiskonzepte der Biologie formuliert. Sie helfen, erlernte Inhalte zu vernetzen und wiederkehrende biologische Grundprinzipien zu erkennen.

2019 wurde das „Österreichische Freilandbotanik-Zertifikat“ ins Leben gerufen. Es soll einen Anreiz bieten, sich in pflanzlicher Diversität zu vertiefen. Das Zertifikat gibt Interessierten die Möglichkeit, ihre botanischen Artenkenntnisse und weitere freilandrelevante Fähigkeiten unabhängig nach einheitlichen Standards überprüfen zu lassen.

Für die Erweiterung der Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz wird das Längental in den Stubaier Alpen zerstört und Wasser aus mehreren Gebirgsbächen abgeleitet – ABA kritisiert Naturzerstörung und die mangelnde Berücksichtigung von EU-Umweltrichtlinien und Alpenkonvention.

Raubwanzen können zur Gewinnung von Blutproben bei Zootieren eingesetzt werden. Diese Methode ist für die untersuchten Tiere schmerz- und stressfrei.

Auch 2020 besteht – trotz Corona – noch Hoffnung auf einen Meeresurlaub. Die folgenden Beobachtungen von Gerhard Medicus wecken auch Ihren meeresbiologischen Forschungsgeist!

Häufig verlieren wir viele Worte darüber, warum wir Natur und Umwelt schützen sollen. Dabei sind keine Worte nötig. Wir müssen nur hinschauen – egal, wo wir sind. Watch & enjoy!

Nach der COVID-19-Krise könnte die Wirtschaft nachhaltig Richtung Klimaschutz ausgerichtet werden. Tiroler Umweltorganisationen fordern die Tiroler Landesregierung zum klimabewussten Handeln auf.

Ernst Bromeis hat die größten Seen der Schweiz durchschwommen, den Rhein und ein Stück des Baikals – nicht für den Sport, sondern für eine Botschaft an alle.

Pflanzenschutzmittel sind Bestandteil unserer Landwirtschaft und damit unserer Lebensgrundlage. Leider sind Informationen zu diesem kontroversen Thema – mit Ausnahme des berühmten Glyphosats – gut versteckt.

Streuobstwiesen sind ein unverzichtbares Landschaftselement im Biosphärenpark Wienerwald. Werden Sie LaienforscherIn und machen Sie mit bei unserem Citizen-Science-Projekt!

WWF Jahresrückblick 2019: Klimawandel und Lebensraumzerstörung dezimieren Eisbären, Koalas und Jaguare – Hoffnung für Myanmars Elefanten, Saiga-Antilopen und Sehuencas-Wasserfrosch.

Anlässlich unseres 25-jährigen Bestehens befragten langjährige Vereinsmitglieder zur Entwicklung des Vereins und der Biologie in Österreich. Vielen Dank an Dr. Bernt Ruttner für das Interview.

Sigbert Riccabona und Johannes Kostenzer haben als Umweltanwälte Tirols die Natur stets im Blick gehabt und viel erlebt: von blühenden Projekten und keifenden Bürgermeistern bis hin zu ökologischen Harakiri-Unternehmungen.

Anlässlich unseres 25-jährigen Bestehens befragten wir langjährige Vereinsmitglieder zur Entwicklung des Vereins und der Biologie in Österreich. Vielen Dank an Dr. Günter Krewedl für das Interview!

Glühwürmchen sind ein gutes Zeichen für natürliche Lebensräume; Die Umweltberatung hat ein Beobachtungsprojekt gestartet. Mitarbeiten kann jede und jeder!

Dieses Jahr veröffentlichten die zuständigen Ministerien ihre Energie- und Klimastrategie mit dem zeitgeistigen Titel „#mission2030“. Bereits im Vorfeld war lautstarke Kritik von Seiten vieler ExpertInnen aufgekommen.

Anna Schöpfer erzählt im Interview, warum der Inn der Europäer mit der liberalsten Grenzeinstellung ist und wieso eine Wasserrahmenrichtlinie eigentlich einen Test bestehen muss, damit uns die Flüsse erhalten bleiben.

Was kann uns Paläobiologie über die Gegenwart erzählen? Interview mit Klaus Oeggl, Prof. für Palynologie und Archäobotanik an der Universität Innsbruck.

Die Wölfe in Deutschland zählen zur mitteleuropäischen Flachlandpopulation. Diese ist eine von zehn Wolfspopulationen in Europa. Zurzeit erholen sich die verschiedenen Populationen und die Wölfe breiten sich in den verschiedenen Ländern Europas wieder aus. Aus biologischer Sicht, und für die Tierart Wolf, wäre es wichtig, dass die verschiedenen Populationen wieder miteinander in Verbindung treten. Im ersten Interview dieser Reihe spricht Helene Möslinger über die Wolfspopulation in Deutschland und den Umgang mit der Tierart.

Buchrezension: Bernhard Kegel, Ausgestorben um zu bleiben – Dinosaurier und ihre Nachfahren, Dumont Verlag 2018

Andreas Kroh ist Forscher und Kurator an der geologisch-paläontologischen Abteilung des Naturhistorischen Museums in Wien. Zu seinen Aufgaben zählen neben der Forschung auch Sammlungsbetreuung und Ausstellungsgestaltung, sowie die Pflege und Weiterentwicklung der Inventardatenbanken.

Kronenschnecken galten im Weinviertel als echte Rarität: Die letzte wurde vor rund 100 Jahren beschrieben. Hobby-Paläontologen haben nun neue Exemplare entdeckt. Ein Bericht von den Ausgrabungen am Weinviertler Strand der Paratethys.

Am 2. Juni 2018 ist Irenäus Eibl-Eibesfeldt in seinem Haus in Starnberg nach längerer Krankheit gestorben – zwei Wochen vor seinem 90. Geburtstag. Für viele von uns ist er einer der bedeutendsten Biologen des letzten Jahrhunderts.

Myriam Visram ist Bloggerin und Wissenschafterin. Anfang letzten Jahres startete sie einen Foodblog – Milly’s Melting Pot.

Vorige Woche ereilte uns – die ABA – die Nachricht, dass Franz M. Wuketits verstorben ist. Er war von 2005-2008 Herausgeber unserer Zeitschrift bioskop. Wie er in seinem ersten Editorial meinte, sei es sein Hauptanliegen, „die Biologie in ihrer ganzen Tragweite und mit ihren vielfältigen Bezügen zu unserer Kultur ins Bild zu rücken“.

Titelbild: Mark Benecke – der Sherlock Holmes der Kriminalbiologie. Quelle: Christoph Hardt Mark Benecke ist Kriminalbiologe. Bekannt als „Herr der Maden“, gelobt als „Popstar der Wissenschaft“ und ins Rampenlicht gestellt als der „tätowierte Politiker“ – doch Mark bleibt Mark. Ein Biologe, der „macht wozu er Bock hat und fertig“. Im Interview erzählt Benecke von seinem Weg in […]

Lange mussten österreichische Künstlerinnen und Künstler, die sich mit botanisch korrekten Darstellungen von Pflanzen beschäftigen, darauf warten, aber jetzt ist es soweit: Auch in Österreich gibt es mit dem Verein „Wiener Schule der botanischen Illustration“ endlich eine eigene Plattform für sie.

Weltweit sind die Bemühungen der Politik, den Klimawandel und seine schlimmsten Auswirkungen noch rechtzeitig zu verhindern, eines der beherrschenden Themen in der öffentlichen Debatte. Die überwältigende Mehrheit der WissenschaftlerInnen ist sich einig, dass die aktuelle Erwärmung der Erde von Treibhausgasen verursacht wird, welche die Menschheit seit der industriellen Revolution in Form von fossilen Brennstoffen in die Atmosphäre einbringt.

Es ist wieder so weit. Das Wissenschaftsbuch des Jahres wird gekürt. Bereits im November wurden die Nominierungen für die Shortlists der vier Kategorien festgelegt. Nun liegt die Entscheidung beim Publikum. Um einen Einblick zu geben, haben wir eine kurze Vorstellung der Nominierten in den Kategorien „Medizin-Biologie“ und „Naturwissenschaft und Technik“ für euch.

Dave Goulson ist ein bekannter englischer Biologe, Autor mehrerer Bücher und Naturschützer. Sein bekanntestes Buch „Und sie fliegt doch. Eine kurze Geschichte der Hummel“ (2014, Hanser Verlag) wurde mehrmals ausgezeichnet und ist eine sehr spannende und humorvolle Lektüre über Hummeln. Goulson schafft es in seinen Büchern den LeserInnen die faszinierende Welt der etwas kleineren Lebewesen unseres Planeten näher zu bringen und zeigt wie wichtig auch der Schutz dieser Tiere ist.

GLORIA ist ein internationales Monitoring-Netzwerk für Langzeitbeobachtungen alpiner Pflanzengesellschaften

Dass Wissenschaft mehr kann, nämlich auch lustig sein, beweist ein neuer Cartoon-Band des Holzbaum-Verlags.

Vor etwa 65 Millionen Jahren ereignete sich das fünfte Massensterben auf unserem Planeten. In ihrem Buch „Das 6. Sterben: Wie der Mensch Naturgeschichte schreibt“ geht die Journalistin Elizabeth Kolbert dem momentanen Artensterben auf den Grund. An ihre Seite hat sie sich hierfür BotanikerInnen, ZoologInnen und GeologInnen geholt. Elizabeth Kolbert, Jahrgang 1961, schreibt seit 1999 für […]

Österreich ist im mitteleuropäischen Vergleich eines der artenreichsten Länder. Dies lässt sich vor allem auf die landschaftliche und klimatische Vielfalt zurückführen, zu welcher wiederum das Höhenprofil der Alpen maßgeblich beiträgt. Viele Tiere und Pflanzen sind jedoch, vor allem durch den Klimawandel sowie land- und forstwirtschaftliche Nutzung, gefährdet.

Lisa Fischinger arbeitet am Projekt „Bio für Kids & Teens“, das LehrerInnen und Biologie-Interessierten gratis Didaktikmaterialien im Internet zur Verfügung stellt. Sie gehört dem Team der Didaktik der Bio- und Geowissenschaften, School of Education der Universität Salzburg, an. Dort arbeitet Lisa als Studienassistentin und schreibt ihre Diplomarbeit zum Thema „Handlungsorientierter Stationenbetrieb in der Humanbiologie am Beispiel des Herz-Kreislauf-Systems“.

Johannes Sorz ist an der Uni Wien im Büro des Rektorats beschäftigt, wo er als Referent für Forschung und Nachwuchsförderung tätig ist. Er ist Ansprechpartner für alle zentralen Einrichtungen der Universität im Bereich Forschung (z. B. Forschungsservice, DoktorandInnenzentrum, Qualitätssicherung).

Im Rahmen des Lehrgangs „BOKUdoku – Lehrgang für Filmdokumentation“ der Universität für Bodenkultur Wien sind zwei insgesamt rund 30-minütige Dokumentarfilme entstanden, die sich mit aktuellen Nachhaltigkeitsthemen auseinandersetzen.

Michael Gruber hat sein Ökologiestudium an der Universität Wien mit Schwerpunkt Meeresbiologie und Elektronenmikroskopie absolviert. Er ist seit 2012 technischer Assistent an der Universität Salzburg und seit 2015 außerdem freischaffender naturwissenschaftlicher Illustrator.

Gregor Mendels berühmte Regeln der Vererbung werden heuer 150 Jahre alt. Auf Initiative der Gregor-Mendel-Gesellschaft Wien und mit Unterstützung der Universität für Bodenkultur sowie der Veterinärmedizinischen Universität Wien wurde dazu ein Symposium an der Akademie der Wissenschaften in Wien abgehalten, das nicht nur Rückblick, sondern auch Einblick in aktuelle Entwicklungen der Genetik bot. Resümee: Die Genetik ist eine Leitdisziplin innerhalb der Biowissenschaften geworden, und die Molekulargenetik nimmt eine zentrale Stellung für Forschung in Landwirtschaft, Humanmedizin und Biologie ein.

Katharina Bastl arbeitet am Institut für Hals-, Nasen- und Ohren-Erkrankungen der Medizinischen Universität Wien und ist für den Österreichischen Pollenwarndienst mitverantwortlich.

Albin Blaschka ist an der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft tätig. Sein Arbeitsbereich ist Projektmanagement und Support von internationalen Projekten. Die Tätigkeiten umfassen angewandte Fragestellungen aus den Bereichen Vegetationsökologie, Landschaftsökologie, ökologische Wiederbegrünung und Renaturierungsökologie.

Voralpenseen gelten als Juwelen der Alpenregion. Durch Überdüngung und Klimaerwärmung vermehren sich Problemalgen, die an tiefe Seen der Alpenregion angepasst sind. Welche Rolle für die Besiedlung und Blütenbildung im Ökosystem dabei der Synthese von toxischen Peptiden zukommt, ist unbekannt und wird erforscht.

Genau wie eine gesunde Darmflora beim Menschen, kann bei Hülsenfrüchten eine spezialisierte Wurzelflora die Immunabwehr stärken. Für die Landwirtschaft bietet das eine anwendbare Methode um bei häufigeren Trockenstressperioden den Ertragsausfall von Hülsenfrüchten zu minimieren.

Wolfram Tertschnig ist derzeit Leiter der Abteilung I/3 Umweltförderpolitik, Nachhaltigkeit, Biodiversität des Bundesministerium für ein lebenswertes Österreich (BMLFUW). Er war maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung des Nationalen Umweltplans und der Österreichischen Nachhaltigkeitsstrategie beteiligt.

Ulrike Mittermüller hat Biologie mit dem Schwerpunkt Natur- und Umweltschutz an der Universität Wien studiert und arbeitet als selbstständige Waldpädagogin und Naturvermittlerin in Niederösterreich.

Mag. Kathrin Hischenhuber hat an der Universität Wien Zoologie studiert. Seit 2008 ist sie bei der UmweltBildungWien tätig, wo sie als Besucherbetreuerin in Front und Back Office sowie als pädagogische Mitarbeiterin und Projektleiterin angestellt ist.

Franz Essl arbeitet im Umweltbundesamt in der Abteilung Biologische Vielfalt und Naturschutz. Seit 2013 arbeitet er in einer zweiten Halbtagsstelle zusätzlich an der Universität Wien in der Abteilung für Naturschutzbiologie, Vegetations- und Landschaftsökologie als Universitätsassistent.

Alexander Maringer hat Ökologie mit zoologischem Schwerpunkt an der Universität Salzburg studiert. Seit 2011 arbeitet er als Zoologe im Fachbereich Naturraum & Naturschutz in der Nationalpark Gesäuse GmbH.

Margit Delefant unterricht am BG/BRG Fürstenfeld Biologie und Umweltkunde, Chemie, Physik und Gesundheitsbildung. An der KF-Uni Graz ist sie Koordinatorin für Fachdidaktik für das Unterrichtsfach Biologie-und Umweltkunde.

Diese Worte stammen von dem österreichischen Tauchpionier Hans Hass. Zusammen mit seiner Frau Lotte Hass schrieb er Geschichte. Sie waren die Ersten, die sich aufmachten um die damals noch unbekannte und unberührte Unterwasserwelt der Meere zu entdeckten. Am 16. Juni vor zwei Jahren verstarb die Forscherlegende im Alter von 94 Jahren.

Der Titel ist Programm: Alles dreht sich für die Spieler darum, überlebensfähige – sowohl carnivore als auch herbivore – Urzeit-Tierarten zu erschaffen.

Dorit Kieslinger hat in Graz Zoologie studiert und arbeitet seit 6 ½ Jahren im IVF Zentrum des Universitätskrankenhauses Amsterdam (VUmc) als Klinische Embryologin. Zusätzlich zu ihrer Arbeit im IVF Labor erforscht sie neue Methoden, die die Erfolgsquote von In-vitro-Fertilisation (IVF) erhöhen sollen.

Titelbild: Insektenhotel © Barbara Oberfichtner Es ist ein erfreulicher Trend, dass immer mehr Menschen bei der Nutzung ihres Gartens Rücksicht auf die ökologische Verträglichkeit ihrer Eingriffe achten. Im Zuge dessen kann man einen wertvollen Beitrag zum aktiven Umweltschutz leisten, indem man Wildtieren Lebensraum bietet, den sie in nicht wenigen Fällen durch Eingriffe wie Waldrodung oder […]

Die Beer Buddies und Mikrobiologen Dr. Andreas Weilhartner und Dr. Christian Semper sind seit wenigen Wochen offiziell die Gründer und Betreiber der nachhaltigen Bierbrauerei „The Beer Buddies“ im oberösterreichischen Tragwein.

Der „Bwindi Nationalpark“ im Südwesten Ugandas wurde 1991 gegründet, um die dortige Biodiversität zu erhalten. Vor 1991 lebte im Dschungel von Bwindi ein Naturvolk, die Batwa Pygmäen, die ältesten noch lebenden Bevölkerungsgruppen in Afrika. Der Wald war ihre Heimat – für 70.000 Jahre.

Harald Truschner hat an der Karl-Franzens-Universität in Graz Biologie studiert. Seit 1990 ist er als Lebensmittelgutachter am ILV – Institut für Lebensmittelsicherheit, Veterinärwesen und Umwelt des Landes Kärnten, im Bereich Lebensmittelsicherheit tätig.

Dr. Wilhelm Richard Baier studierte Biologie, Medienkunde, Philosophie und Linguistik an der Universität Graz. Als pädagogischer Mitarbeiter an der Grazer URANIA ist er vor allem mit der naturwissenschaftlich ausgerichteten Bildungsarbeit betraut.

Christian Mairhuber ist Vertragsbediensteter beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung: sog. “Naturschutzbeauftragter” an der Baubezirksleitung des Bezirkes Liezen. Zuvor (2004-2010) war er Biologe bei dem Technischen Büro für Biologie Ökoteam (www.oekoteam.at) in Graz.

Mitte Juni fand in den Haslacher Auen eine Schlangenexkursion unter der Leitung von Mag. Dr. Werner Kammel statt. Ziel war es, das Wissen über heimische Schlangen zu vertiefen und die in den Murauen vorkommenden Arten [Würfel-, Äskulap-, Ringel- und Schlingnatter] zu finden.

Dr. Klaus Atzwanger ist seit 2001 Unternehmensberater und arbeitet in Innovationsprojekten der technischen Industrie in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Marketing und Vertrieb.

Johannes Leitner hat von 1999 bis 2006 an der Universität Wien sowie an der Universität Oulu, Finnland, Astronomie und Physik studiert. Er ist Astrobiologe bei der Forschungsplattform ExoLife sowie Lehrender an der Universität Wien. Des Weiteren ist er Inhaber und Geschäftsführer der SCI.E.S.COM.

Karin Schöndorfer ist als Regulatory Affairs Manager der Firma Biomin Holding GmbH in der Produktregistrierung von Futtermittelzusätzen tätig.

Tobias Friedel arbeitet beim technischen Büro für erneuerbare Energie „ImWind Operations GmbH“. Er betreut dort die Naturschutzbelange im Zusammenhang mit Windkraftprojekten.

Wolfgang Holnthoner arbeitet am Ludwig-Boltzmann-Institut für Experimentelle und Klinische Traumatologie. Er leitet die Arbeitsgruppe für Endothelzellbiologie.

Helene Möslinger hat Zoologie an der Uni Wien studiert.
Nach einem Praktikum bei LUPUS Institut für Wolfsmonitoring und -forschung in Deutschland, begann Helene im Juni 2011 als Mitarbeiterin im Kontaktbüro „Wolfsregion Lausitz“.

Cornelia Franz-Schaider arbeitet an der Karl-Franzens Universität Graz, wo sie am Institut für Zoologie als “Senior Lecturer” angestellt ist. Ihre Hauptaufgabe ist die Lehre im Fach Zoologie, die Betreuung von Master- und Bachelorarbeiten, sowie organisatorische Mitarbeit.

Andreas Kaufmann hat 2008 die GoWILD KG – Zoo & Wildlife Consulting Services gegründet. Andreas ist zudem u.a. Leiter der Tierpflegerausbildung im WIFI Wien, Lektor an der Karl-Franzens Universität Graz und Vorstandsmitglied der Animal Transportation Association (ATA).

Dass Froschmännchen durch lautes und ausdauerndes Quaken auf sich aufmerksam machen wird auch in Österreich in den Sommermonaten eindrucksvoll demonstriert. Afrikanische Riedfrösche gehen möglichweise noch einen großen Schritt weiter und machen sich nicht nur durch Rufe, sondern auch durch Duftstoffe und visuelle Signale bei Artgenossen bemerkbar.

Verena Wiesbauer Ali arbeitet selbstständig als freischaffende Meeresbiologin (“consultant”). Im Jahr 2011 gründete sie auf den Malediven die Firma ECO ISLANDERS MALDIVES.

Marc ist seit knapp vier Jahren als selbstständiger Reportage/Naturfotograf tätig. Er verbindet mit seinen Foto-Reportagen und Multimedia-Produkten Biologie und Fotografie und setzt auf die Medien Bild und Text als Botschafter in Sachen Naturschutz.

Lukas Landler hat in Wien Zoologie studiert. Seit 2011 ist er PhD-Student an der Virginia Tech (Blacksburg, USA) und wechselweise als Teaching Assistant (TA) oder als Research Assistant (RA) angestellt – die Art der Anstellung hängt vor allem von vorhanden Mitteln des Labors ab. Sein Forschungsgebiet ist die magnetische Orientierung von Tieren.

Clemens Gumpinger arbeitete nach seinem Studiums (Studium Irregulare an Universität für Bodenkultur und Universität Wien: „Angewandte Hydrobiologie und Gewässerkunde”) knapp zwei Jahre in einem kleinen Gewässerökologie-Büro in Deutschland. Nach seiner Rückkehr gründete er 1999 das Technische Büro für Gewässerökologie.

Originalartikel: Ruttner B., 2011. Durch den Nationalpark Hohe Tauern. Bioskop (1), 39.Download (pdf) Schon im bioskop 2/2009 hatten die verschiedenen Nationalparks die Gelegenheit sich vorzustellen. Für Biologielehrer bietet sich in den Nationalparks die Gelegenheit, den Schülern auf vielfältige Weise die Natur Österreichs nahe zu bringen.

In einer Auffangstation für Menschenaffen in Sambia können Studierende Feldforschung betreiben / Spender:innen gesucht.

Titelbild: Habichtskauz-Kücken (c)Marc GrafÜbersetzung aus dem Englischen: Kerstin ThonhauserIzquierdo-Acebes D., 2011. Die Rückkehr des Königs des Waldes. Bioskop (1), 21-23. Die Wiederansiedelung des Habichtskauz (Strix uralensis) in Österreichs Wäldern. Es ist schon fast hundert Jahre her, dass der tiefe Ruf des Habichtskauz an klaren, späten Herbstnächten im Wienerwald widerhallte. Dank der Bemühungen einer Arbeitsgruppe unter […]