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Foto: https://meeresschule-pula.com/#top

Unseren ersten JOBTalk im Wintersemester 2024 hat Mag. Gerwin Gretschel aus Graz eingeleitet. Im online Gespräch zeigte Gerwin den rund 20 Teilnehmer:innen seine Leidenschaft für Meeresbiologie und Naturpädagogik. Anschließend gab es wie immer die Gelegenheit, miteinander in Kontakt zu treten, was zu einem besonders interaktivem Zusammentreffen junger Biolog:innen und interessierten Menschen führte.

In den JOBTalks der Austrian Biologist Association geht es darum, vor allem Studierenden und jungen Biolog:innen zukünftige Karrieremöglichkeiten aufzuzeigen und Vernetzung zu ermöglichen. Dabei lernen sie Biolog:innen in verschiedenen Berufen und mit unterschiedlichsten Schwerpunkten während eines Interviews kennen und können auch selbst Fragen stellen.


Mag. Gerwin Gretschel gründete 2000 die Meeresschule in Pula, die sich besonders an Schulklassen wendet. Damit soll die Begeisterung für die Natur an andere geweckt und das Bewusstsein für die Umwelt, mit dem Meer als Schwerpunkt, langfristig gestärkt werden. Gerwin, der selbst seit seiner Kindheit diese Begeisterung in sich trägt, vermittelt mittels Naturpädagogik den ökologischen Wert dieser Ökosysteme.

Da er die Degradierung der Lebensräume selbst beobachten konnte, möchte er vor der Öffentlichkeit nicht schweigen. Er spricht in diesem Sinne auch die wissenschaftliche Arbeit an, deren Potential in diesem Bereich noch weitaus nicht ausgeschöpft ist.

Der Weg zum leidenschaftlichen Meeresbiologen war auch für Gerwin nicht linear, wie er uns im Dialog erklärt. In seinem Fall war es notwendig, sich einen eigenen Job zu gestalten. Der zeitliche Aufwand und auch der finanzieller Selbsterhalt stellen oft auch Hindernisse und Herausforderungen in den Weg. Sehr ausdrücklich ging Gerwin auch darauf ein, wie wichtig es ist, den Bereich zu finden, für den man Begeisterung aufbringen kann. Diese ist auch wichtig, um Hindernisse und Rückschläge zu überwinden.

Publikumsdialog:


Was hat dir geholfen, um eine Entscheidung für eine wissenschaftliche Karriere oder für eine biologische Karriere ohne Ph.D. zu treffen?

Gerwin: Das weiß man oft erst im Nachhinein. Für mich habe ich die passende Karriere ohne Ph.D. gefunden, da ich so die Nähe zur Natur viel mehr ausleben kann. Ich bereue es nicht!

Haben wir als Biologen den Bildungsauftrag an die Bevölkerung, um auf die Lebensraum Degradierung hinzuweisen?

Gerwin: Ja, wir haben die Ausbildung und das Wissen. Deshalb gehört es auch zu unseren Aufgaben, dieses zu vermitteln und die Begeisterung für Natur und Umwelt zu teilen. Jeder Schritt zur Verbesserung ist wichtig und wir spielen als Biolog:innen dabei eine wichtige Rolle.

Welche Möglichkeiten gibt es für Praktika bei Ihnen?

Gerwin: Wir bieten immer wieder Praktika an für junge, engagierte Leute, die selbst nach Erfahrung im Bereich Meeresbiologie suchen. Dabei können wir eine gratis Unterkunft anbieten und die Möglichkeit auf einen Tauchkurs. Bei Interesse ist es am besten, direkt den Kontakt aufzunehmen. Die Informationen dazu gibt es auch der Homepage der Meeresschule.


Foto: Gerwin Gretschel


Mit der Herausforderung, den passenden, beruflichen Weg zu wählen und die Begeisterung dafür zu behalten, können sich sicherlich viele identifizieren. Umso inspirierender ist die Tatsache, dass es mit Ausdauer und gelegentlichen Fehlschlägen möglich ist, die eigenen Ziele zu erreichen. Die Zeit, die es dafür braucht, unterscheidet sich dabei möglicher Weise individuell, aber die gewonnenen Erfahrungen sind umso wertvoller.

Wir freuen uns über das spannende Gespräch und die besonders interaktive Teilnahme am aktuellen Jobtalk. Im Namen der Austrian Biologist Association bedanken wir uns bei Mag. Gerwin Gretschel für seinen inspirierenden und zuversichtlichen Zugang zur Natur und Meeresbiologie!

Informationen über Praktika findest Du hier:

https://meeresschule-pula.com/aktivitaeten/praktikum-an-der-meeresschule/

Termine und Infos über zukünftige JOBTalks findest Du hier:

https://www.austrianbiologist.at/aba/jobtalk/

Titelbild: Europäische Wildkatze (Felis silvestris) in Slowenien. © Christine Sonvilla

Sie lebt versteckt und zurückgezogen, schleicht nachts auf der Jagd durch Wälder und Lichtungen: die Europäische Wildkatze (Felis silvestris). Christine Sonvilla begibt sich in ihrem Buch „Europas kleine Tiger – Das geheime Leben der Wildkatze“ (erschienen 2021) auf die Spuren des scheuen Wildtiers und holt die vermeintlich verborgene Wildkatze vor die Kamera. Gemeinsam mit Kolleg:innen aus Forschung und Naturschutz gibt sie vielschichtige Einblicke in die historische Verbreitung und Lebensweise der Wildkatze sowie in aktuelle Forschungs- und Schutzaktivitäten.

Vom Jäger zum Gejagten

Vor ungefähr 450.000 bis 200.000 Jahren ist die Europäische Wildkatze erstmals von Asien nach Europa eingewandert und hat sich über ganz Europa, abgesehen von Skandinavien, und Teile Vorderasiens ausgebreitet. Heute kommt die Europäische Wildkatze noch in 34 europäischen Ländern vor, jedoch mit großen Unterschieden zwischen den Ländern und Regionen. Sie gilt vor allem noch am Balkan und in Südeuropa als häufig. In anderen europäischen Ländern gibt es nur noch vereinzelte Restpopulationen oder sie gilt gar als ausgestorben. Doch wie ist es dazu gekommen?

Die Ursachen und Folgen des starken Populationsrückgangs ziehen sich wie ein roter Faden durch das Buch von Christine Sonvilla. Im Zentrum steht hierbei vor allem der Einfluss des Menschen: Als Jagender, der die Wildkatze für Fleisch, Fell und Fett verfolgte. Und später als Beschützer, der sich für die Erforschung und Wiederansiedelung einsetzt.

Auch Christine Sonvilla begibt sich im Buch auf die Jagd. Die gewünschte Beute ist jedoch nicht die Wildkatze selbst, sondern eine Fotoaufnahme des scheuen Wildtiers. So einfach ist das gar nicht. Man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und braucht auch die passende Ausrüstung. Behilflich sind auch Daten zu Sichtungen von Expert:innen und die Fähigkeit, Spuren zu lesen. Die Autorin und begeisterte Tierfotografin erzählt im Verlauf des Buches vom schwierigen und auch aufregenden Wagnis „Operation Fotofalle“, das zu den schönen Fotoaufnahmen im Buch geführt hat.

„Spannend finde ich an der Wildkatze, dass es noch viel mehr zu entdecken gibt als man aktuell weiß.“

Christine Sonvilla mit Fotofallenaufbau für Wildkatzen. © Marc Graf

Die Wildkatze in Österreich

Die Spur der Europäischen Wildkatze führt Christine Sonvilla auch in ihre Heimat, nach Österreich. In der Roten Liste der gefährdeten Arten der Weltnaturschutzunion IUCN gilt die Europäische Wildkatze offiziell als „nicht gefährdet“. In Österreich ist die Situation eine andere. Denn hier ist sie in den 1950er Jahren aus den heimischen Wäldern verschwunden und gilt seither als ausgestorben. Beobachtungen der letzten Jahre geben hier erstmals Anlass für Hoffnung. Im Jahr 2020 konnten in der Wachau sechs Individuen der Europäischen Wildkatze identifiziert werden.

Man stellt sich nun vielleicht die Frage: Wie kann eine Art, die als ausgestorben gilt, in der Natur gefunden werden? Auch hierzu hat die Autorin eine Antwort und spannende Einblicke aus der Forschung bei der Hand. Hier ein kleiner Einblick: Tatsächlich werden durch die Lockstock-Methode, bei der Stöcke mit Baldrian in den Wäldern aufgestellt werden, Haarproben gesammelt. Die Wildkatzen reiben sich an den Stöcken und lassen so Haare zurück. Diese gehen dann etwa an das Naturhistorische Museum Wien zur Bestimmung, ob es sich um Haare der Europäischen Wildkatze oder etwa einer Hauskatze handelt. Haarproben von Wildkatzen werden zur DNA-Analyse an das Senckenberg Forschungsinstitut, Zentrum für Wildtiergenetik, überstellt. So konnte auch bestimmt werden, dass es sich bei den Haaren aus der Wachau um Wildkatzen und sechs unterschiedliche Individuen handelt.

Links: Katharina Stefke vom Naturhistorischen Museum Wien (NHM) begutachtet die von den Lockstöcken gesammelten Haare. © Christine Sonvilla
Rechts: Frank Zachos, Säugetierkurator am NHM, präsentiert Haus- und Wildkatzenschädel im Vergleich. Der Schädel der Wildkatze, rechts im Bild, ist etwas größer. © Christine Sonvilla

Der Mensch stellt dennoch weiterhin eine Gefahr für den Lebensraum und das Überleben der Europäischen Wildkatze dar. Christine Sonvilla findet hierzu klare Worte:

 „Während ihre Bestände in vielen Gegenden gerade Aufwind haben, sehen wir andernorts, dass ein Zuviel an menschengemachten Hindernissen und Bedrohungen das Blatt schnell wenden kann. Einmal in der Natur verloren, ist eine Tierart nur mit massivem Aufwand zurückzubringen.“

Ein Buch für Jung und Alt

Christine Sonvilla nimmt die Leser:innen auf eine Reise durch die Geschichte und Forschung mit. Und das, ohne jemanden am Weg zu verlieren. Die Verbindung von Fakten mit spannenden Hintergrundgeschichten und die anschauliche und verständliche Sprache ermöglichen es allen Altersgruppen, in die Welt der Europäischen Wildkatze einzutauchen. So bietet das Buch „Europas Kleine Tiger“ sowohl Biolog:innen als auch Lai:innen und Schüler:innen spannende Lesestunden.

Über die Autorin:

Christine Sonvilla, geboren 1981 in Klagenfurt, lebt in Mürzzuschlag. Nach Studien der Germanistik und Biologie machte sie sich als Fotografin, Filmerin und Autorin mit Fokus auf Naturthemen selbstständig. Sonvilla konzentriert sich in ihrer Arbeit auf Natur- und Artenschutz-Themen. Für jene zu sprechen, die es selber nicht können, das ist ihr ein Anliegen. Ihre Arbeiten wurden mehrfach international ausgezeichnet und erschienen u. a. im National Geographic Magazin. Zuletzt erschienen: „Europas kleine Tiger“ (2021).

Europas kleine Tiger – Das geheime Leben der Wildkatze

Christine Sonvilla

Residenz Verlag

256 Seiten

25 EUR

ISBN: 9783701735235

>> Zum Buch

Titelbild: Zellkultur in Petrischale (c) kaibara87  via Wikimedia Commons

Mag. Dr. Wolfgang Holnthoner arbeitet am Ludwig-Boltzmann-Institut für Experimentelle und Klinische Traumatologie. Er leitet die Arbeitsgruppe für Endothelzellbiologie. Seine Forschungsschwerpunkte bilden die Regeneration von verletztem Gewebe und das „Tissue Engineering“, also das künstliche Herstellen von funktionellen Organen.
Diese Organe müssen natürlich mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden, wodurch sich die Notwendigkeit von künstlichen Blut- und Lymphgefäßen ergibt. Wolfgang Holnthoner hat an der Universität Wien Biologie mit Schwerpunkt Mikrobiologe und Genetik studiert. Nach seiner Dissertation an der Universität Wien (Dissertationsfach Molekularbiologie) wechselte er im Rahmen eines Erwin-Schrödinger-Stipendiums an die Universität Helsinki (Finnland), um sein Postdoc-Training zu absolvieren. Seit 2009 arbeitet Holnthoner am LBI Trauma in der Forschung, zudem unterrichtet er an der FH Technikum Wien im Rahmen der Studiengänge „Biomedical Engineering“ und „Tissue Engineering and Regenerative Medicine“.

Wolfgang Holnthoner

1) Wolfgang, beschreibe bitte kurz Deinen Arbeitsalltag. Was sind Deine Hauptaufgaben?

Mein Arbeitsalltag gestaltet sich sehr vielfältig. Als Gruppenleiter muss man einen Überblick über die Forschungsprojekte behalten, was nicht immer einfach ist. Ebenso mühsam kann das Auftreiben von Geldmitteln für die Forschung sein. Zu diesem Zweck arbeite ich sehr oft an entsprechenden nationalen und internationalen Forschungsanträgen. Die Forschungsergebnisse müssen dann in ein Manuskript „verpackt“ werden und optimalerweise in einem angesehenen Journal publiziert werden. In regelmäßigen Abständen trifft sich die Arbeitsgruppe als solche, um aktuelle Probleme zu diskutieren. Ich bin auch sowas wie ein „Motivator“ und „Mediator“. Der Ausbau und die Pflege der Netzwerke und die Zusammenarbeit mit Kooperationspartner stellt ebenso eine Hauptaufgabe für mich dar.

2) Was gefällt Dir an Deinem Job am meisten?

Mit gefällt am meisten, dass ich relativ (!) unabhängig arbeiten kann. Meine Arbeitszeiten sind flexibel, ich kann sie mir im Wesentlichen selber einteilen. Das spannendste an meiner Arbeit ist jedoch, immer an etwas Neuem zu forschen, Dinge neu zu entdecken, an neuen Entwicklungen beteiligt zu sein, und vor allem macht es Spaß, mit meinem hervorragenden Team zusammenzuarbeiten.

3) Was gehört zu den schwierigsten Dingen in Deinem Beruf? Was sind für Dich die größten Herausforderungen?

Als forschender Biologe ist man des Öfteren mit Zeiten konfrontiert, in denen Projekte gar nicht oder nur sehr schlecht funktionieren. Wenn man ein Experiment plant und zum Schluss die erforderlichen Zellkulturen mit Bakterien kontaminiert sind, kann die Arbeit von Wochen mit einem Schlag vernichtet sein. Eine gewisse Frusttoleranz ist also extrem wichtig. Diese zu entwickeln, ist sicherlich nicht einfach. Ebenso schwierig ist natürlich auch die Finanzierung der Forschung. Man muss ständig Geld auftreiben, um Mitarbeiter und teure Reagenzien anschaffen zu können.

4) Wie bist Du auf diesen Job aufmerksam geworden?

Als ich von meinem Auslandsaufenthalt in Finnland zurückgekommen bin, war ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung hier in Wien. Es war letztlich ein Zufall, dass ich genau hier gelandet bin.

5) Welche Qualifikationen waren besonders entscheidend, um zu diesem Job zu kommen?

Als Forscher ist eine Dissertation unumgänglich. Das Doktorat ermöglicht einem Biologen eine wissenschaftliche Karriere anzustreben. Mein Auslandsaufenthalt war jedenfalls sehr hilfreich, sowohl im Sinne des wissenschaftlichen Trainings (PostDoc) als auch was die Sprachfertigkeit in Englisch anlangt. Schließlich müssen alle Forschungsanträge und Publikationen auf Englisch geschrieben werden. Letztlich ist die immer wieder zitierte „Sozialkompetenz“ extrem wichtig.

6) War es schon immer Dein Wunsch eine Arbeit dieser Art auszuüben oder hattest Du früher andere Berufswünsche?

Nach meiner Matura wollte ich „das Leben“ studieren. Ich hatte die Entscheidung zwischen Germanistik und Biologie. Letztlich wurde es dann doch Biologie. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich jedoch noch nicht, was ich nach meinem Studium machen wollte.

7) Wie siehst Du die Arbeitsmarktsituation in Deinem Umfeld? Gibt es für BiologInnen Arbeitsmöglichkeiten?

Die Situation für forschende BiologInnen in Österreich ist sicherlich nicht einfach. Das hat zum Großteil mit den verfügbaren finanziellen Mitteln zu tun. Jedoch gibt es Unterschiede zwischen dem akademischen und dem privatwirtschaftlichen Bereich.

8) Ist ein Biologiestudium für Deine Position notwendig, welche anderen Ausbildungen wären hilfreich?

Als Biologe mit Schwerpunkt Gefäßbiologie bin ich in meiner Position als Gruppenleiter der Endothelzellgruppe sicherlich an der richtigen Stelle. An unserem Institut arbeiten wir jedoch sehr interdisziplinär. Ich arbeite mit BiotechnologInnen, ChemikerInnnen, Medizinern und Tierärzten eng zusammen.

9) Welche Inhalte des Biologiestudiums benötigst Du in Deinem Berufsalltag am häufigsten?

Natürlich vergisst man vieles, was man im Studium gelernt hat, wieder, und letztlich merkt man sich nur die Dinge, die man im Alltag auch wirklich braucht. Ich habe die Studienzweige Mikrobiologie und Genetik gewählt. Vor allem die Genetik spielt natürlich eine große Rolle in meinen Forschungsprojekten, ebenso die Molekular- und Zellbiologie. Ich finde, dass das Biologiestudium an der Universität Wien eine sehr fundierte Ausbildung bietet.

10) Was würdest Du Biologiestudierenden raten, die sich für einen ähnlichen Job interessieren?

Auf alle Fälle nach dem Studium einen Auslandsaufenthalt in Erwägung ziehen (es muss nicht immer Amerika sein!). Des Weiteren schon sehr früh beginnen, ein entsprechendes Netzwerk aufzubauen. Als Forscher arbeitet man immer im Team (oder wie mein Chef sagen würde: „Art is I, Science is We“. Heutzutage ist die Präsentation der eigenen Person dank Portale wie Linked.in oder Researchgate.com ja sehr einfach.

Vielen Dank für das Interview!

Wolfgang Holnthoner
Ludwig Boltzmann Institut für Experimentelle und Klinische Traumatologie, Endothelial Cell Group
Profil bei researchgate.net

Dass Froschmännchen durch lautes und ausdauerndes Quaken auf sich aufmerksam machen wird auch in Österreich in den Sommermonaten eindrucksvoll demonstriert. Afrikanische Riedfrösche gehen möglichweise noch einen großen Schritt weiter und machen sich nicht nur durch Rufe, sondern auch durch Duftstoffe und visuelle Signale bei Artgenossen bemerkbar.

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