Die Pflanzen Tirols
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Die Zitterpappel erkennt man am esten bei einem sehr leichten Wind: Die Blätter zittern und tanzen rasch im Wind. Das kann man auch gut hören, denn es klingt wie das leise Rauschen eines Baches, während die meisten anderen Bäume rundherum noch schweigen. Das Zittern kommt aufgrund ihres abgeflachten und plattgedrückten Blattstiels zustande.
Die Zitterpappel hat markante Blätter, die gut zu erkennen sind: Sie sind außen gezähnt, rundlich, oben spitz und haben einen relativ langen Blattstiel.
Der Baum kann bis zu 20 Meter hoch werden. Seine Rinde zeigt sehr große, rautenförmige Öffnungen, sogenannte „Korkwarzen“. In jungem Alter ist sie glatt und graugelb, im höheren Alter graubraun und bildet Risse aus. Männliche Bäume bilden dicke, braungraue Kätzchen aus, aus denen die Pollen durch den Wind verbreitet werden. Die weiblichen Bäume bilden grünliche Kätzchen, die dann bei Reife flaumig und wollig weiß werden.