Die Pflanzen Tirols
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Die Lärche ist ein besonderer Baum, weil er als einziger heimischer Nadelbaum seine Nadeln im Winter verliert. Diese färben sich goldorange und deshalb sind die Bäume besonders im Herbst schon von Weitem zu erkennen. Durch den Abwurf der Nadeln im Winter kann die Lärche ihre Verdunstung verringern und verhindert so ein Vertrocknen. An einem Trieb befinden sich 10 bis 60 Nadeln. Die biegsamen Äste der Lärche eignen sich gut zum Körbeflechten. Die reifen Zapfen bleiben noch lange am Baum, nachdem die Samen verstreut wurden.
Die Borke ist in jungen Jahren glatt und wird im Alter bis zu 10 Zentimeter dick. Die Borke ähnelt dann jener der Kiefer. Lärchenholz ist für verschiedene Anwendungen sehr gefragt und wertvoll, da es sehr dauerhaft ist.
Das Harz der Lärche, das sogenannte Lärchenpech, ist ein wunderbares Heilmittel, aus dem Salben hergestellt werden können. Diese helfen bei Husten oder leichten Muskelverspannungen – sie kann dann einfach auf die Brust, den Rücken oder die entsprechende schmerzende Körperstelle eingerieben werden.