Fotos des Monats (ABA Kalender)

Foto und Text: Irmgard Krisai-Greilhuber

Das Rosenrote Keulchen wächst auf ungedüngten naturbelassenen Wiesen von der montanen bis zur alpinen Höhenstufe. Aufgrund antimikrobieller Inhaltsstoffe ist der Pilz auch medizinisch interessant. Foto: Langschlag, Irmgard Krisai-Greilhuber

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Das Rosenrote Keulchen ist selten und steht auch in Österreich in der Roten Liste bedrohter Pilzarten.

Es wächst auf ungedüngten naturbelassenen Wiesen von der montanen bis zur alpinen Höhenstufe. Die Zerstörung dieser naturnahen Lebensräume ist der Grund für seinen Rückgang.

Obwohl klein, ist es sehr nützlich. Es ist seit wenigen Jahren bekannt, dass es antimikrobielle Substanzen enthält. So ist der Schutz der Natur mit allen Organismen eine Hoffnung, gegen resistente Bakterien zu gewinnen. Selbst wenn das Keulchen nicht antimikrobiell wäre, ist es wichtig, möglichst viele Arten zu erhalten. Denken Sie daran, vor kurzem war das antibakterielle Potenzial dieses kleinen Pilzes unbekannt!


Im verlinkten Video zeigt Gernot Friebes (Joanneum Graz) die Besonderheiten des Rosenroten Keulchens.