
:: Interview mit Paläoökologen Klaus Oeggl: Mensch und Umwelt – bis heute eine spannende Beziehung
Wie haben sich die Menschen in der Jungsteinzeit ernährt und was kann uns Paläobiologie über die Gegenwart erzählen? Am Ende unseres Schwerpunktthemas Paläontologie widmen wir uns der jüngeren, hauptsächlich nicht fossilen Vergangenheit.
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:: Auf Schneckenjagd am Strand der Paratethys
Kronenschnecken galten im Weinviertel als echte Rarität: Die letzte wurde vor rund 100 Jahren beschrieben. Hobby-Paläontologen haben nun neue Exemplare entdeckt. Ein Bericht von den Ausgrabungen am Weinviertler Strand der Paratethys.
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:: Nachruf auf Irenäus Eibl-Eibesfeldt (1928-2018)
Am 2. Juni ist Irenäus Eibl-Eibesfeldt in seinem Haus in Starnberg nach längerer Krankheit gestorben – zwei Wochen vor seinem 90. Geburtstag. Für viele von uns ist er einer der bedeutendsten Biologen des letzten Jahrhunderts.
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:: Wie steht es um den Wolf? – Interviewreihe mit europäischen ForscherInnen
Die Wölfe in Deutschland zählen zur mitteleuropäischen Flachlandpopulation. Diese ist eine von zehn Wolfspopulationen in Europa. Zurzeit erholen sich die verschiedenen Populationen und die Wölfe breiten sich in den verschiedenen Ländern Europas wieder aus. Aus biologischer Sicht, und für die Tierart Wolf, wäre es wichtig, dass die verschiedenen Populationen wieder miteinander in Verbindung treten. Im ersten Interview dieser Reihe spricht Helene Möslinger über die Wolfspopulation in Deutschland und den Umgang mit der Tierart.
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:: Interview mit Harald Pauli: Mit der Forschung hoch hinaus
Gebirge sind häufig Hotspots der Biodiversität. Gleichzeitig sind sie aber aufgrund ihres Arten- und Endemiten-Reichtums und den speziellen klimatischen Gegebenheiten durch den Klimawandel besonders gefährdet. Seit mittlerweile zwei Jahrzehnten beschäftigen sich Forscherteams in der ganzen Welt mit den möglichen Folgen für die alpine Flora. Die Idee dazu entstand in Österreich.
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:: Rezension: Paul Kammerer – der „Wiener Darwin“ und sein mysteriöser Selbstmord
Ein Buch, das für Biologen und Biologinnen unter dem Weihnachtsbaum liegen könnte! Es deckt ein breites Spektrum an möglichen Lesarten ab und kann verschiedenen literarischen Genres zugeordnet werden: Biographie, historischer Gesellschaftsroman, Kriminalroman sowie wissenschaftsgeschichtliche Aufarbeitung des Antisemitismus im Wien der Jahrhundertwende bis in die 1920er-Jahre. Es ist also mit Sicherheit für jede/n etwas dabei.
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:: Masterarbeit: Zoothamnium niveum – kleiner Ziliat mit großer Rolle in der Symbiosen-Forschung
Zoothamnium niveum ist ein sessiler, mariner Ziliat, welcher in tropischen und temperierten Meeren lebt. Seine Symbiose mit schwefeloxidierenden Bakterien ist ein Paradebeispiel für viele andere chemosynthetischen Symbiosen, die überall auf der Welt zu finden sind. Seit der ersten erfolgreichen Kultivierung beider Symbiosepartner in 2007 (Rinke et al. 2007), bildet Z. niveum einen Modellorganismus zur Erforschung chemosynthetischer Symbiosen.
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:: Wissenschaft aktuell: Pflanzenphysiologin Ilse Kranner im Interview
Ilse Kranner ist Spezialistin für Pflanzenphysiologie an der Universität Innsbruck und leitet dort die Forschungsgruppe „Biochemie und Stoffwechselphysiologie der Pflanzen“. Nachdem Sie in Graz studierte und promovierte, arbeitete sie im Zuge eines APART Habilitationsstipendiums der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in den Labors ihrer Kooperationspartner in Japan, USA, Indien und Südafrika sowie in Graz. Von 2002-2012 arbeitete sie an den Königlichen Botanischen Gärten von Kew und konnte sich durch ihre herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten international einen Namen machen.
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:: IMP-Neubau – St. Marx im Wandel
Der Neubau des Forschungsinstituts für Molekulare Pathologie (IMP) nimmt immer weiter Form an. Die Übersiedelung der ersten Forschungsgruppen wird noch heuer stattfinden. Aber nicht nur am IMP tut sich etwas in St. Marx: das bioskop hat nachgefragt, was in den nächsten Jahren im dritten Bezirk für Veränderungen anstehen.
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:: Waschbär und Enok – zwei nicht heimische Arten
Das Projekt „Enok und Waschbär in Österreich“ soll über die beiden noch wenig bekannten Tierarten informieren sowie ihre aktuelle Verbreitung und Bestandssituation in Österreich klären. Dafür findet eine österreichweite Nachweiserfassung mit Hilfe einer Fragebogen-Umfrage statt. Außerdem wurde in einzelnen Beispielgebieten eine Ermittlung der Populationsdichte mittels freilandbiologischer Methoden durchgeführt. Tanja Duscher von der VetMed Universität Wien steht im Interview Rede und Antwort.
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