Albin Blaschka ist an der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft tätig. Sein Arbeitsbereich ist Projektmanagement und Support von internationalen Projekten. Die Tätigkeiten umfassen angewandte Fragestellungen aus den Bereichen Vegetationsökologie, Landschaftsökologie, ökologische Wiederbegrünung und Renaturierungsökologie.

Voralpenseen gelten als Juwelen der Alpenregion. Durch Überdüngung und Klimaerwärmung vermehren sich Problemalgen, die an tiefe Seen der Alpenregion angepasst sind. Welche Rolle für die Besiedlung und Blütenbildung im Ökosystem dabei der Synthese von toxischen Peptiden zukommt, ist unbekannt und wird erforscht.

Genau wie eine gesunde Darmflora beim Menschen, kann bei Hülsenfrüchten eine spezialisierte Wurzelflora die Immunabwehr stärken. Für die Landwirtschaft bietet das eine anwendbare Methode um bei häufigeren Trockenstressperioden den Ertragsausfall von Hülsenfrüchten zu minimieren.

Franz Essl arbeitet im Umweltbundesamt in der Abteilung Biologische Vielfalt und Naturschutz. Seit 2013 arbeitet er in einer zweiten Halbtagsstelle zusätzlich an der Universität Wien in der Abteilung für Naturschutzbiologie, Vegetations- und Landschaftsökologie als Universitätsassistent.

Dorit Kieslinger hat in Graz Zoologie studiert und arbeitet seit 6 ½ Jahren im IVF Zentrum des Universitätskrankenhauses Amsterdam (VUmc) als Klinische Embryologin. Zusätzlich zu ihrer Arbeit im IVF Labor erforscht sie neue Methoden, die die Erfolgsquote von In-vitro-Fertilisation (IVF) erhöhen sollen.

Wolfgang Holnthoner arbeitet am Ludwig-Boltzmann-Institut für Experimentelle und Klinische Traumatologie. Er leitet die Arbeitsgruppe für Endothelzellbiologie.